Schulen
"Du musst selbst zu der Veränderung werden, die du in der Welt sehen willst." Mahatma Gandhi
Pädagogische Führung steht heute im Spannungsfeld zwischen sinkender gesellschaftlicher Anerkennung, immer schlechteren Rahmenbedingungen bei gleichzeitig zunehmenden Verantwortungsbereichen.
Pädagogische Führung umfasst heute mehr als Unterrichten und Erziehen. Hinzu kommen
- Beurteilen,
- Diagnostizieren,
- Innovieren,
- Beraten, und immer mehr leider auch
- Verwalten (Stephan Gerhard Huber u.a. 2014)
Die gesellschaftlichen Erwartungen an Lehrer umfassen heute auch die Erwartung Schüler zu befähigen, ihr eigenes Leben zum Gelingen zu bringen über mehr
- Selbständigkeit,
- Ausdrucksfähigkeit,
- Teamfähigkeit,
- Verantwortungsbewusstsein, und
- Verlässlichkeit.
Lehrer müssen quasi Allrounder sein!
Gleichzeitig haben sich die Rahmenbedingungen des Berufs, der für viele zum Zeitpunkt der Berufswahl eine echte Berufung war, erheblich verschlechtert. In einer Allensbach-Studie aus dem Jahr 2013 heißt es: 54% der Lehrer stöhnen über die erschwerten Verhältnisse, 74% meinen, eine individuelle Förderung der Schüler sei unter den gegenwärtigen Rahmenbedingungen nicht möglich.
Zu den negativen Rahmenbedingungen werden immer wieder angeführt:
- Reformen der Reformen,
- überfrachtete Lehrpläne,
- heterogene Schülerschaft, (Inklusion, Migration...)
- z.T. respektlose und disziplinfreie Schüler,
- steigender Verwaltungsaufwand,
- Sparmaßnahmen,
- Lehrermangel
- Überstunden,
- z.T.Tätigkeit an zwei manchmal sogar drei verschiedenen Schulen.
Das alles macht es schwerer für Lehrer wie Schüler, den Schulalltag zu bewältigen. Nicht umsonst sind viele Lehrer am Limit: Burnout, vorzeitiges Ausscheiden aus dem Beruf: nur 40 Prozent der Lehrer erreichen die Regelaltersgrenze, Resignation, innere Emigration sind die Folge.
Ziel des pädagogischen Coachings für Verantwortungsträger in Schulen ist es, auf Basis eines anerkannten Coaching-Kompetenzmodells (KPMC)
- Ihre Kompetenzen in der pädagogischen Führung zu stärken,
- der Anspruchshaltung von Eltern und Schülern professionell zu begegnen,
- eine entspannte Beziehungs- und Selbstverantwortungskultur zwischen Schülern, Eltern und Kollegen aufzubauen,
- ein realistisches, aufbauendes Bild Ihrer Selbstwahrnehmung zu schaffen,
- Schulverweigerern im positiven Sinne auf die Sprünge zu helfen,
- mutig neue Wege zu beschreiten, die zu mehr Erfüllung im Beruf führen,
- eventuelle Gefühle von Überforderung, Hilflosigkeit und Resignation zu überwinden,
- wieder mit Freude den wichtigsten Beruf in unserer Gesellschaft auszuüben und schließlich
- Stress mit mehr Leichtigkeit zu bewältigen
- und sich vor Burnout zu schützen.